Der Aufbau

Diesmal wollten wir es richtig machen. Die Erfahrungen der letzten Jahre sollten ihre Früchte tragen. Also intensive Suche nach Ausstellern, Vorabgespräche und entspannte zeitliche Planung war angesagt.

-und wir brauchen vernüftige Dosenöffner-

Frau Thieliant von der Stadt Celle besorgte uns einen Schlüssel zur Halle, mit dem wir auch an die Reinigungsgeräte kamen. Wieder ein Problem weniger.

 

Die Modellbahner und die IGS Militärmodellbau waren als sichere Bank gebucht. Auf vielen Flugtagen wurden Modellflieger angesprochen. Die Robotter AG mit ihren tollen Maschinen sagte auch zu.

Für das leibliche Wohl fanden sich Freiwillige aus dem Bereich der Hubi AG und natürlich unser Winfried.

Am Donnerstag wurde entspannt eingekauft - auch diesmal Senf aus Tuben und Bautzen. Unsere tollen Würstchen mussten auch an den Start. Wieviel hatten wir bloß letztesmal gehabt? -Keiner wusste mehr Bescheid. Damit wir nächstes mal eine Richtschnur haben: 130 ist eine gute Zahl.

Zwischenzeitlich hatte Helmut vom Cumulus das Netz vorbeigebracht.

Stefan von den Lehrter Fliegern war mal wieder am Telefon und ratterte seine akribisch geführte Liste der Teilnehmer und Modelle herunter. -nein ich bin nicht mehr im Stress als sonst auch, ja ich weiss, dass ich verrückt bin.

Am Freitag morgen weckte mich Randy voller Tatendrang - Ja Randy, ich frühstücke noch, nein Randy es spricht nichts dagegen, dass du beim Beladen mithilfst.

 

Ab 9.00 Uhr wurden Anhänger und Kombi beladen und um 10:30 wurde die erste Fuhre angeliefert.

Ab 14:00 Uhr war der Aufbau angesagt. Dank modernster Laser-Messtechnik wurden die vorher berechneten Ausstellungsflächen vermessen und der Nachweis erbracht, dass auch mal ein Diplom Ingenieur sich verrechnen kann. Anschließend wurde das quadratische Daumenmittel als Flächenkorrekturfaktor eingebracht.

Der Aufbau ging flott voran und die Flächen füllten sich. Roland und Uli zauberten immer mehr Modelle aus ihren Autos. Lothar kam mit sein Bärenkatzen und Günni und Klaus packten ihre Hubis aus.

 

Im Bereich der Caffeteria wurde die Tische ansprechend aufgestellt. Gerade? Rechtwinklig?- Nein aufgelockert schräg ist angesagt. Na Sicher! So machen wir das!

Winfried brachte die benötigte Technik mit -ja der Dosenöffner war dabei.

Die IG Militärmodellbau baute Ihren Stand auf, alles war durchdacht.

Heiner flog schon mal ein Teil seiner Hubschrauberstaffel ein.

 

Nach und nach kamen auch unsere Jungs von der AG und die Jugendlichen aus Lehrte und Wietzendorf. Martin- Du musst kommen, die Fliegen rückwärts- das musst du sehen. Wir hatten zwei junge Gäste, die ihre Modelle mittels Verstellpropeller auch in die andere Richtung fliegen lassen konnten -Wahnsinn.

Die Tontechnik AG sorgte für den guten Sound. Nach dem Aufbau war Nachtfliegen angesagt. Was zu Bruch ging wurde umgehend in Stand gesetzt. Randy und Justus bauten die halbe Nacht an einem frisch eingetroffenen Modell und ja - es flog im Morgengrauen.



Nach der obligatorischen Nachtwanderung, kontrolliertes Zähneputzen und  2 Stunden Schlaf brachte uns der Papa von der Robotter AG  leckere Brötchen.

Schnell alle Betten beiseite geräumt, Zähneputzen und schon kamen die Modellbahner. In Sehlenruhe bauten sie ihre Wunderwelt auf.

Roland wurde zum Chef-Zauberer  für das Anordnen und Ausrichten der Modelle erkohren und um kurz vor 11Uhr traf auch Stefan mit den letzen Modellen ein.

Wir hatten bald die ersten Gäste, Dosenöffner, Senf aus Bautzen und Tuben, aber das Wechselgeld war noch in der Anreise.

 

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